Sexualpädagogik für Pflegeberufe
Care for Care
- Workshops
- Fallbesprechungen
- Seminare + Fortbildungen
Jede 5. Pflegeperson von sexueller Belästigung betroffen! Sexualpädagogik als Teil einer Strategie gegen den Pflegenotstand.
Sexualpädagogik für Frauen
Women for Women
- Hilfe bei Endometriose
- erweitern des Körperbewusstseins
- Förderung der sexuellen Gesundheit
In Kombination mit Yoni Yoga, um deine Bodyfulness zu erweitern für ein erfülltes Liebeslieben.
Care for Care
Sexualpädagogik für Pflegepersonen in Institutionen des Gesundheitssystems
- Workshops zu Nähe und Distanz
- Fallbesprechungen
- Seminare + Fortbildungen
Sexualpädagogik beachtet und achtet die sexuellen Entwicklungsaspekte von Menschen in deren Begleitung und Betreuung. Das Tabuthema Sexualität zeigt sich im Pflegealltag in beispielsweise grenzüberschreitendem Verhalten, oder bei körpernaher Arbeit.
Das Berücksichtigen der sexuellen Ebene eines Menschen in der Pflege muss Normalität sein. Ist dem nicht so, werden ausschließlich besonders ungewöhnliche, auffällige oder möglicherweise gewaltvolle sexuelle Verhaltensweisen herausstechen können. Denn erst dann wird der *die Klient*in auch als sexuelles Wesen wahrgenommen, ein profunder und maßgeblicher Teil der Identität.
Inhalte und Ziele
- Sexuelle Entwicklung - Normalisieren durch Wissensvermittlung
- Kompetenzen - Erweiterungsmöglichkeiten erarbeiten
- Sexualität im Alter - Enttabuisierung
- Sexuelle Berührungspunkte in der Pflegetätigkeit – Nähe, Distanz, Scham, Peinlichkeit... beachten
- Einflüsse von Erkrankungen auf Sexualität – Wohlbefinden und Lebensqualität steigern
- Sexuelle Belästigung/Übergriffe - Gewaltprävention
Es kann gelingen sensibel, respektvoll und achtsam zu handeln,
ohne schwierige Themen auszublenden.
Pflegenotstand !!!
Sexuelle Belästigung ist immer dann Thema in der pflegerischen Arbeit wenn persönlichen Grenzen der Intimsphäre überschritten werden, verbunden mit dem Gefühl des Unwohlseins, welches auf Dauer zu Stress, Depression, Schlafstörung und Burn-Out Syndrom führen kann.
Allesamt Gründe für den bewussten, oder krankheitsbedingten Berufsausstieg zahlreicher Pflegekräfte.
Jede 5. Pflegeperson gibt an von sexueller Belästigung betroffen zu sein!
Eine allarmierende Zahl, die nicht außer Acht gelassen werden darf, wenn es darum geht dem Pflegenotstand entgegen zu steuern.
Die Zufriedenheit des Personals fördert die Qualität der Arbeit, und die Gefahr an Burn-Out zu erkranken kann vermindert werden. Sexualpädagogik kann folglich auch einen Vorteil in Bezug auf den Kostenfaktor Krankenstand bringen.
Politik und Träger der Gesundheitseinrichtungen haben erkannt, dass sich die Arbeitsbedingungen der Pflege dringend verbessern müssen, um potentielle Berufsaussteiger*innen im Betrieb zu halten.
Dazu gehört die Wahrung der eigenen Grenzen, Belastungsfähigkeit und Intimsphäre.
Gemäß der WHO ist die sexuelle Gesundheit untrennbar mit der Gesundheit insgesamt verbunden.
Diese fordert seit dem Jahr 2000, dass die sexuelle Gesundheit als Teil der Gesamtgesundheit gesehen und angesprochen werden soll. Insbesondere Angehörigen von Gesundheits- und Sozialberufen kommt im Bereich sexuelle Gesundheit eine wichtige Schlüsselrolle zu.
Erklärung der WHO
Sexualität und sexuelle Gesundheit sind ein Grundrecht aller Menschen, unabhängig ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer intellektuellen oder körperlichen Fähigkeiten, unabhängig ihrer Herkunft und möglicher sozialer Zugehörigkeiten und auch unabhängig ihres Alters.
Women for Women
Sexualpädagogik für Frauen
Sexualität, insbesondere die Weibliche, ist immer noch ein Tabuthema. Tabuisierung führt zu Unwissen, und Unwissen führt zu
Verunsicherung, Scham, Leistungsdruck...
Dabei wissen Frauen meist selbst ganz genau, wie sie sich selbst zum Höhepunkt stimulieren. Viele Frauen können allein in wenigen Minuten zum Orgasmus kommen. Nicht immer hat Autoerotik aber auch etwas mit Sinnlichkeit zu tun. Hingegen kann Sex mit dem*der Partner*in sehr sinnlich sein, aber ohne Orgasmus bleiben.
Ein anderes Mal schafft man es erst gar nicht aus dem Gedankenkarussell auszusteigen und sich in die Lust fallen zu lassen.
Es geht nicht um Egoismus wenn ich als Frau meine Sexualität, Lebensfreude und Lebenslust ausleben möchte.
Es geht um gesunde, mitfühlende Selbstliebe und die Energie für meine Entwicklung zu nutzen – von der Menarche bis zur Menopause.
Workshops zur weiblichen Sexualität
Wir alle führen ein Leben voller Pflichten und einer niemals enden wollenden to-do-list. Können wir unser tägliches Pensum nicht erfüllen, oder uns bewusste Auszeiten nehmen ohne schlechtes Gewissen, führt zusätzlich Selbstkritik in eine negative Gedankenspirale.
Stress ist DER Killer des Liebeslebens!
Intimität ist wichtig für unser physisches und psychisches Wohlbefinden, sie balanciert unser autonomes Nervensystem aus. Andererseits brauchen wir primär ein entspanntes Nervensystem um überhaupt in die Erregung und Lust zu kommen.
Förderung der sexuellen Gesundheit
Hormone, die beim Liebesspiel und Orgasmus ausgeschüttet werden, sind wichtig für Wohlbefinden, Glücksgefühl, Zufriedenheit, Entspannung, Loslassen, Lebensenergie...
Es gibt keinen richtigen oder falschen Orgasmus, keinen vaginalen oder klitoralen (es ist immer die Klitoris beteiligt). So viele Frauen es gibt, so viele unterschiedliche Orgasmen gibt es. Manche brauchen eine druckvolle Reibung der Klitoris, anderen reicht eine sanfte Berührung.
Letztlich geht es beim Sex aber nicht immer um den Orgasmus, sondern auch um die tiefe Begegnung zwischen uns und unserem*er Partner*in.
Mögliche Problematiken, die du nach ärztlich-medizinischer Abklärung eingehender besprechen möchtest:
- Dyspareunie - Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Libidoverlust - Störungen des Lustempfindens
- Lubrikations- und Erregungsstörungen; Scheidentrockenheit, Sensibilitätsstörungen von Klitoris und Vulvalippen
- Orgasmusstörungen - Orgasmus ist schwerer erreichbar, stark verzögert, oder gar nicht möglich
Diese Symptome können gesunde Frauen allen Alters betreffen.
Sind mögliche Probleme nach gynäkologischen Operationen und Schwangerschaften, oder bei Erkrankungen wie Endometriose, Adenomyose, Myomen etc..
Ebenso in Zusammenhang mit einem unerfüllten Kinderwunsch stellen sich manchmal Fragen die Sexualität betreffend. Aber auch bei Beckenbodenschwäche, Harninkontinenz, oder rezidivierenden Harnwegsinfekten.
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Care for Care
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Women for Women
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